Hans Sachs, Gründer und Geschäftsführer von SAKS Urban Projects lebt mit seiner Frau, der Kinderärztin Dr. Ute Sachs-Baqué, und seinen beiden Töchtern in Kaiserlautern und Zürich.
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Wie kann man spannende innerstädtische Räume möglichst vielen Menschen zugänglich machen? «
Leben am Puls der Zeit
Es war 1988, als Hans Sachs etwas Neues ausprobieren wollte und da bot sich ihm eine ungewöhnliche Chance …
Zu diesem Zeitpunkt führte er nach seiner Meisterprüfung im Elektrohandwerk, das von seinem Vater Heinrich Sachs 1957 gegründete Familienunternehmen fort, worin er zunächst nach dem frühen Tod seiner Eltern auch seine berufliche Zukunft sah.
Doch die Konventionen seiner Branche und der Lage standen einem gesunden Wachstum des mittlerweile mittelständischen Unternehmens im Wege: Extremer Fachkräftemangel, der Standort Kaiserslautern mit wenigen Unternehmen des 2. Sektors und die fehlende Mobilität der Mitarbeiter waren nur einige Herausforderungen, derer sich das Unternehmen damals stellen musste.
Da bot sich ihm eine ungewöhnliche Chance: In der beliebten Altstadt von Kaiserslautern stand ein kleines Grundstück in der Salzstraße zum Verkauf, in dem Hans Sachs viel Potenzial sah. Denn einerseits  interessierten sich viele Zeitgenossen für diesen spannenden  innerstädtischen Raum, andererseits galten kleine Bauprojekte für große Baugesellschaften als unattraktiv.
Hans Sachs ergriff also die Chance, kaufte das Grundstück, und schuf mit attraktiven Grundrissen und einer für damalige Verhältnisse  außergewöhnlichen Architektur einen Neubau der seiner Zeit weit voraus war: Das Design, das Nutzungskonzept, die quartierkonforme Mischstruktur aus Gewerbe und Wohnen, sowie die einzigartige  innerstädtische Lage für attraktives Wohnen am Puls der Zeit,  überzeugten überraschend viele potenzielle Käufer.
Der Erfolg dieses kleinen Projekts machte Hans Sachs nachdenklich. Offensichtlich hatte er einen Blick, ein Gespür für besondere Orte und die Gestaltung von Räumen.
Mit der Entwicklung zahlreicher  Wohnimmobilien in den folgenden Jahren ließ ihm die Frage keine Ruhe mehr, wie man spannende innerstädtische Räume möglichst vielen Menschen zugänglich machen könnte.
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Zur richtigen Zeit
gegen den Trend
Mehr Urbanität
wagen
In den 90er Jahren befand sich die Kinobranche im Umbruch. Die Besucherzahlen gingen seit den 70er Jahren stetig zurück. Traditionsreiche innerstädtische Kinopaläste mussten unter dem Druck des technischen Fortschritts im Bereich TV und Video entweder schließen, oder wurden zweckentfremdet und lukrativ an den Einzelhandel vermietet.
Auch der »Central-Filmpalast« in Kaiserslautern sollte geschlossen werden. Dabei befand er sich, wie so viele andere schöne Premierensäle, in exzellenter innerstädtischer Lage. Für Hans Sachs war das eine Herausforderung:
Kino gehört nach seiner Auffassung in die Innenstadt, weil es durch seine heterogene Klientel zur Urbanität in erheblichem Maße beiträgt.
So setzte er sich zum Ziel das denkmalgeschützte Objekt wieder zu beleben und es – wie Anfang der 90er Jahre üblich – in ein kleines Multiplex-Kino mit 5 Sälen und 800 Sitzplätzen umzubauen und zu betreiben. Mit Erfolg: Das Kino gehört noch heute zum Bestand von SAKS Urban Projects und ist ein beliebter Treffpunkt für Film-Liebhaber aus der ganzen Region.
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Das eine tun,
das andere
nicht lassen
Wie Vorstädte mit Innenstädten erfolgreich kooperieren können
Nach den Erfahrungen auf dem Gebiet der Projektentwicklung wurde der Geschäftsbereich »Wohnen« auf den Bereich »Gewerbe« ausgeweitet. In der Folgezeit wurden über Hans Sachs’ Gesellschaften zahlreiche Einzelhandelsimmobilien errichtet und Wohnungsbestände von institutionellen Anlegern übernommen.
Hans Sachs selbst fungierte, neben seiner Funktion als Geschäftsführer der Projektentwicklungsgesellschaften, als Schnittstelle von Kinobetreibern und Fondsgesellschaften im Bereich der Entwicklung von Multiplex-Kinos.
1997 sollte dann auf Druck mehrerer international agierender Kinobetreiber am Standort Kaiserslautern ein Multiplex-Kino entstehen.
Um den Bestand des Innenstadtkinos nicht zu gefährden, wurde von ihm auf dem Konversionsareal »PRE-Park«, welches er mit sechs weiteren Gesellschaftern kurz zuvor erworben hatte, ein Grundstück heraus getrennt und für ein Investitionsvolumen von rund 18 Mio. € ein Multiplex-Kino errichtet.
Das Kino wurde anschließend zunächst an United Cinema International (UCI) verpachtet und an einen Immobilienfonds veräußert. Dabei wurde zugesichert, das Innenstadtkino als Erstaufführungskino zu unterstützen und damit den Bestand zu sichern. Das »UCI-Kino« war 1998 zugleich das »Starterprojekt« für die Entwicklung des PRE-Parks.
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Aus alt
wird neu
Mit Mischstrukturen
urbane Räume schaffen
1997 erwarb Hans Sachs zusammen mit sechs weiteren Gesellschaftern die Holtzendorff Kaserne in Kaiserslautern. Seine Aufgabe dort als einer der Gesellschafter und Geschäftsführer war bis zu seinem Ausscheiden 2010 die zielorientierte Projektentwicklung des Areals als „PRE Park“.
Grundlage des städtebaulichen Vertrages war die Verpflichtung innerhalb von sieben Jahren Investitionen in Höhe von 50 Mio. € und innerhalb von 15 Jahren Investitionen in Höhe von 200 Mio. € vorzunehmen.
Das Projekt entwickelte sich so herausragend, sodass es in kurzer Zeit als eines der erfolgreichsten Konversionsprojekte in Deutschland galt. Nationale politische Entscheidungsträger kamen zu Besuch, um die geleisteten Dienste zu wüdigen.
Das Projekt PRE Park entwickelte sich jedoch so gut, dass bereits nach sieben Jahren 180 Mio. € an Investitionen ausgelöst werden konnten. Die Strategie der PRE war es, im Einklang mit der Positionierung der Stadt Kaiserslautern, den Park zu einer Keimzelle für Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologien sowie damit verbundenen Dienstleistungen zu machen. Dazu sollten Spin-offs der Technischen Universität und ihrer angeschlossenen Institute (wie Fraunhofer IESE und ITWM, DFKI und Max-Planck-Institut) in einer Art  Campusprojekt mit Büroräumen und Facilities im PRE Park angesiedelt werden.
So konnten bereits bis 2005 rund 28.000 qm Bürofläche in renovierten ehemaligen Kasernengebäuden und rund 30.000 qm Bürofläche in Neubauten vermietet sowie ca. 1.500 Arbeitsplätze geschaffen werden. Darüber hinaus entstanden im PRE Park weitere Projekte, wie zum Beispiel das UCI Kino, das Monte Mare Freizeitbad, ein Burger King  Restaurant, ein großes Fitnessstudio, ein Möbelmarkt und ein  Wohngebiet mit 40.000 qm Fläche.
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Wissenschaft
trifft Gründer-
mentalität
Entwicklung erfolgreicher Hotelprojekte
Das Jahr 2000 war nicht nur eine Jahrhundertwende, sondern auch der Wendepunkt, an dem die Vision von Hans Sachs ihre endgültige Gestalt annehmen sollte…
Das Ziel: Investoren und Nutzer zusammenzubringen, die für ihre Immobilien eine urbane und gleichzeitig profitable Lösung suchen.
Seit Jahrzehnten angetrieben von der Idee »spannende innerstädtische Räume möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen«, absolvierte er ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Leipzig mit einer Spezialisierung in Marketing, Immobilienmanagement und Steuern.
Hier hatte er die Möglichkeit, sich im Rahmen seiner Diplomarbeit wissenschaftlich mit dem Thema »Hotelprojektentwicklung« zu beschäftigen und seine langjährige praktische Erfahrung auf dem Gebiet der Projektentwicklung mit dem an der Uni erworbenen Wissen zu vereinen.
Die Idee von SAKS Urban Design Hotels war geboren und damit die Vision, mit hochwertigen, ungewöhnlichen Boutique-Hotels ausgewählte innerstädtische Bezirke aufzuwerten.
In den Jahren danach folgten darüber hinaus aufwändige Analysen von dutzenden europäischen Standorten, wie Zürich, München und Paris, sowie die Entwicklung eines Expansions-Szenarios, das den Grundstein für künftige Erfolge legen sollte.
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Einzigartige Lösungen für spannenden städtische Standorte
Nach der Firmengründung Mitte 2009 in Zürich und Entwicklung der ersten Projekte für ein SAKS Urban Design Hotel, ergab sich Ende 2009 die Möglichkeit in Kaiserslautern am Stiftsplatz ein ehemaliges Hotelprojekt zu übernehmen um dort das erst SAKS Urban Design Hotel zu bauen.
Ein »Urban Design Hotel« bedeutet für uns ein disziplinübergreifendes Verständnis von Hotel im urbanen Raum mit einem Fokus auf Design. Wir wollen Räume in der Innenstadt schaffen, die auch für die Stadtgesellschaft zugänglich sein sollen.
Das Gebäude stand zuvor etwa 10 Jahre im Rohbau und galt bei den Projektentwicklern, bei den Verantwortlichen der Stadtpolitik und beim Bürger als nicht entwicklungsfähig.
In nur 13 Monaten baute Hans Sachs dort aus der »Ruine am Stiftsplatz« ein schickes, urbanes Design Hotel, welches im Mai 2011 mit 92 Zimmern eröffnet wurde.
Hoch motiviert durch das Pionierprojekt SAKS in Kaiserslautern, konzentriert sich SAKS Urban Projects seit Anfang 2015 intensiv darauf, Objekte zu finden, die sich zur Umnutzung in ein SAKS Urban Design Hotel eignen.
Lesen Sie hier den Pressebericht der Zeitschrift Hotelbau: „Vom Schandfleck zum Ereignis“.
In der Branche sprach sich das Konzept der SAKS Urban Design Hotels schnell herum. Das Hotel in Kaiserslautern wurde 2013 anlässlich der Expo Real in München vom Hotelforum zur »Hotelimmobilie des Jahres« nominiert und schaffte den Platz unter den ersten 3 Hotels.
Lesen Sie hier den Pressebericht der Zeitschrift Hotelbau: „Funkelnde gewinner“.
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Alle Hotels zeichnen sich durch zwei wesentliche Prinzipien aus:
Nach Außen sind die Hotels individuell auf den speziellen Ort und auf die Erwartungen der Gäste zugeschnitten, ohne dabei kulissenhaft zu wirken.
Nach Innen sind sie standardisiert, sodass sich das Konzept auf viele städtische Standorte in Europa übertragen lässt.
Zürich
München
Paris
Wien…
Sie sind Investor, Vermieter oder Verkäufer und suchen für Ihren ungewöhnlichen urbanen Standort eine einzigartige Lösung, die auch nachhaltig und ökonomisch funktioniert? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme